Landfrauen besuchten Creativa in Dortmund         

 Die Landfrauen Wisserland besuchten in Dortmund die Creativa, die größte und  vielfältigste Kreativmesse Europas.  

Diese begeistert jährlich alle, die in Freizeit und Beruf gestaltend tätig sind. So auch die Besucher aus Wissen und Umgebung. Sie hatten die Möglichkeit, sich bei über 600 Ausstellern Ideen zu holen, selbst vor Ort in Kreativ-Workshops tätig zu sein oder dekorative Objekte zu erwerben.  Das Angebotsspektrum reichte von Handarbeiten, Spinnen und Weben, Nähen, Holz- und Metallarbeiten, Seiden- und Glasmalen, Schmuck herstellen, Kunsthandwerken und Designen bis hin zum Malen und Zeichnen. Auch zum Thema Garten waren informative Stände zu bewundern.  Kulinarisch gab es Käse, Brot, ausgefallene Kräuter, alkoholische Spezialitäten und andere Leckereien zum Probieren und Kaufen.

 

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 Jahresabschluss 2023 der LandFrauen Wisserland

 Zum Jahresausklang machten sich die LandFrauen Wisserland auf den Weg nach Herborn. Das historische Städtchen zwischen Lahn und Dill gelegen, ist einen Besuch wert. Nach einer Stärkung und einem Bummel über den Wochen- und Weihnachtsmarkt trafen die LandFrauen Frau Ernst vom Stadtmarketing. Der Rundgang zur „Dämmerstunde“ bot eine vergnügliche Reise in die Welt der Sagen rund um Weihnachten. Auf verschiedenen Stationen in der festlich geschmückten Altstadt ging es um Geschichten zur Weihnachtszeit, um Mythen, Rituale, Bräuche und alles was man sich früher, in Zeiten ohne Internet und Fernsehen erzählte. Vom Nikolaus, guten Hausgeistern, sowie Bräuchen aus aller Welt bis zu Islands Weihnachtstrollen rund um das Fest wurde berichtet. Besinnliches, nachdenkliche Momente, auch lustige Geschichten ließen die Zeit kurzweilig erscheinen. Der Glühwein zum Abschluss weckte die Lebensgeister bei den winterlichen Temperaturen. 

Die LandFrauen wünschen allen schöne Advents-und Weihnachtstage sowie ein gesundes Jahr 2024.

 

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Erntedankfest der LandFrauen Wisserland

Die LandFrauen trafen sich auf dem Marktplatz in Wissen und wanderten gemeinsam mit Pfarrer Marcus Tesch über den LandFrauenweg nach Paffrath. Durch die Köttingsbach, die grüne Lunge von Wissen ging es bergauf nach Paffrath.

Das Thema der im ökumenischen Sinn gehaltenen Andacht war DANKE sagen. Das Erntedankfest soll uns moderne Menschen mal innehalten lassen, um uns auf die Basis des Lebens zu besinnen. Unsere Nahrung zu würdigen, den achtsamen Umgang mit unseren Mitmenschen und der Natur. Im Auge zu behalten wie gut es uns doch geht, im Angesicht von Hunger, Krieg und Armut in unserer Welt. Mit zwei Gedichten aus früheren Zeiten zum Thema Erntedank erinnerte Mechthild Euteneuer an die Jugendzeit. Bei Kaffee und Kuchen, natürlich von den LandFrauen gebacken, genossen die Teilnehmer den Nachmittag bei schönstem Wetter. Ein herzliches Dankeschön ging an Pfarrer Marcus Tesch und die Gastgeber Brigitte und Erhard Schmidt

 

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Die LandFrauen Wisserland erkundeten vom 04.09.bis 7.09.2023 das Weserbergland 

Pünktlich in Wissen gestartet mit viel Sonnenschein, unterwegs gestärkt mit einem leckeren Frühstück erreichten die LandFrauen und einige Landmänner Höxter. Unter dem Motto „wenig gehen, viel sehen“ erkundeten die Teilnehmer die historische Stadt. Bei einem Rundgang durch die St. LIliani-Kirche entdeckten wir kunstgeschichtlich bedeutende Ausstattungsstücke, wie der Taufstein, die Kreuzigungsgruppe, die Kanzel und die wunderbare Barockorgel. 

Nach dem Einchecken im Hotel ging es mit dem Rattenfänger durch die Stadt. Der Rattenfänger mit seiner Flöte erzählte von der alten Sage rund um die Rattenplage und die aus der Stadt entführten Kinder. 

Am Dienstag starteten wir zur Rundfahrt nach Kloster Lamspringe. Die Klosterkirche ist auch nach 300 Jahren ein herrliches Gotteshaus, wo man Ruhe und Besinnung finden kann und ein baugeschichtliches Kleinod. Weiter ging es zu einem besonderen Familienunternehmen. Durch die weltweit einmalige Kombination von Design, Leisten und Formen gehört das Faguswerk zu den führenden Zulieferern der Schuhindustrie. Das gesamte Werk mit seinen Gebäuden und der Ausstellung gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Den Abend verbrachten die Teilnehmer in der Rattenfängerstadt Hameln, wo der Abend gemütlich ausklang. 

Schloss Hämelchenburg, welches von der Familie von Klenke und einer Stiftung unterhalten wird, besuchten wir am Mittwoch. Diese märchenhafte Weserrenaissance entführt uns auf eine Reise durch fünf Jahrhunderte. Nach einer Kaffeepause ging es nach Bad Pyrmont. Der Kurpark gilt als ältester Kurpark Deutschlands. Die 60 ha umfassen neben dem Palmengarten, "das Herzstück des Parks", eine Springbrunnen-Allee, den Malerblick, auch viele lehrreiche Themengärten sowie erholsame Bereiche.

Willkommen an Bord hieß es am Donnerstag. Bei einer Weserrundtour mit dem Schiff genossen wir das Weserbergland vom Wasser aus. September ist auch Pflaumenzeit, schon Richtung Heimat unterwegs besuchten wir einen Pflaumenhof. Familie Stemich erzählte von der Geschichte des Hofes bis in die heutige Zeit. Der Anbau von Pflaumenbäumen heute im Nebenerwerb, von der Ernte, der Sortierung, Vermarktung, bis zur Winterarbeit, und dem Schneiden der Bäume. Leckeren Pflaumenkuchen und Kaffee genossen die LandFrauen und Landmänner dann noch vor Ort. Im kleinen Hofladen wurden noch kräftig Pflaumen eingekauft, um die lieben Daheimgebliebenen auch mit Pflaumenkuchen zu verwöhnen.

 

 

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 Planwagen-Fahrt

 Im Rahmen von sogenannten Brauchtums-Fahrten erkunden die Landfrauen Wisserland die Heimat mit dem Planwagen. Genehmigt werden diese Ausflüge stets nur in Verbindung mit dem Kennenlernen der heimischen Landwirtschaft. Deshalb sind auch immer einige Auflagen zu erfüllen. 

Vor der Abfahrt richtete Landfrauenvorsitzende Mechthild Euteneuer ein Grußwort an die fröhliche „Fahrgemeinschaft“: „Schön dass Ihr dabei seid!“. 

Los ging es dann am Hof Uhrigs in Birken-Honigsessen. Die Fahrt führte zunächst über Mühlenthal an Fahren vorbei ins idyllische Wippetal. An der Wanderhütte am Ausgang des Eisbachtals legte die Gruppe eine Pause ein. Leider musste man sich Kaffee und Kuchen wegen eines schönen Landregens im Planwagen widmen. Hier befand sich ein bedeutender Ort für die Wirtschaftsgeschichte des Wisserlands. Im 17. Jahrhundert stand an der Eisbachmündung eine eisenerzeugende Hütte, wovon bis heute große Mengen Schlacke künden. Die Anlage kann als eine der Vorläuferinnen von Alter Hütte und Alfredhütte gelten. 

Nach der kleinen Stärkung machte man sich wieder auf den Weg. Es ging über Altenhofen durch den Wald nach Stockshöhe und Alzen. Auch warfen die Teilnehmer einen Blick auf die Wallfahrtskirche Herz-Maria. Dann stand das Lauberbachtal mit seinen verstreuten landwirtschaftlichen Anwesen auf dem Fahrplan. Bald schon hatten die Ausflügler wieder den Ausgangspunkt in Birken-Honigsessen erreicht und man war sich einig: „Wir haben die Heimat aus einer ganz anderen und höchst interessanten Perspektive kennengelernt“. Dass unterwegs ein reger Gedankenaustausch stattfand, ist wohl selbstverständlich. Neben einem Dank an Mechthild Euteneuer für das Organisieren ging auch ein Lob an Traktorist Günter Euteneuer für das Befördern des Planwagens.

 

 

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Baumlehrpfad in Wissens grüner Lunge, 

in der Köttingsbach eingeweiht

Es ist ein kleiner Schritt für den Klimawandel, aber ein großer Schritt für den Wissener Stadtwald in der Köttingsbach.

Dank vieler Unterstützer, auch der LandFrauen Wisserland, konnte Stadtbürgermeister Berno Neuhoff den neuen Baumlehrpfad in Anwesenheit vieler Gäste einweihen.

 Auch Schüler des Wissener Kopernikus-Gymnasiums waren in das Projekt eingebunden, indem sie die Hinweistafeln entworfen haben.

Zwei trockene Sommer und der Borkenkäfer hatten tausenden Fichten den Garaus gemacht.

Nun wurden 2.000 Laubbäume, darunter 200 Spendenbäume unter fachkundiger Anleitung des Forstamtes Altenkirchen gepflanzt. Damit soll die Köttingsbach zu einem klimaresistendem Zukunftswald heranwachsen.

 Durch dieses Gebiet führt der überregionale Westerwaldsteig sowie die LandFrauen-Route.

 Einbuchtungen mit Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. 

Foto :  Auch zwei, von der Vorsitzenden der LandFrauen Wisserland Mechthild Euteneuer, großgezogene Kastanien wurden dort gepflanzt. 

 

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Genuss für alle Sinne aus dem Garten

 Die LandFrauen Wisserland informierten sich bei einem Rundgang auf dem Pflanzenhof Schürg, geführt von Gartenbauarchitektin Andrea Pithan, über aromatische Nutzpflanzen, insektenfreundliche Blüher, gesundheitsfördernde Kräuter, schmackhafte Laucharten und genießbare Blüten.

Mit viel Naturliebe und Fachkompetenz erklärte Frau Pithan die Vorzüge von Früchten wie Kiwi, Aronia, Holunder, Feigen, Pfirsich und Aprikosen; Blühpflanzen wie Naturrosen, Sommerflieder und Lavendel; die Vielfalt der Minzearten; Wildkräuter wie Wermuth und Pimpernelle, die das ganze Jahr zur Verfügung stehen und die samtweichen Blätter des Silberblattsalbei. Wo Natur wächst, siedeln sich auch Vögel an. So werden alle Sinne angeregt. Hören, sehen, riechen, schmecken und fühlen.

Abschließend gab es in einem liebevoll gestalteten Winkel des Geländes eine Verkostung von Dips, Likören und Erdbeerbowle und Gelegenheit zum regen Austausch. Die LandFrauen bedanken sich ganz herzlich bei Familie Schürg für die Gastfreundlichkeit und den wunderbaren Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken.

 

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LandFrauen Wisserland besuchen First Responder

Die Landfrauen Wisserland trafen sich zu einem Vortrag der First Responder-Gruppe Wissen. Herr Würtz und Herr Wagner berichteten von den professionell ausgebildeten Ersthelfern bei medizinischen Notfällen. Sie werden parallel zum Rettungsdienst alarmiert, wenn in ihrer Nachbarschaft Hilfe gebraucht wird. Ziel ist es, die Zeit zwischen dem Notfall und dem Eintreffen der Rettungskräfte zu überbrücken, denn im Notfall zählt jede Sekunde. Alle „First Responder“ sind ehrenamtliche Helfer. Sie führen lebenserhaltende Sofortmaßnahmen, wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch und betreuen die Patienten. Im Anschluss des spannenden Vortrages fand bei Kaffee und Kuchen eine rege Diskussion statt und weitere Fragen wurden von den Dozenten beantwortet. Sehr dankbar überreichten die Landfrauen eine Spende, welche für weitere Anschaffungen für die überaus wichtige Ersthelfer-Gruppe eingesetzt wird.

 

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LandFrauen Wisserland feierten 75-jähriges Jubiläum

Am 25. März 2023 feierte der Bezirk Wisserland im LandFrauenverband „Frischer Wind e.V.“ sein 75-jähriges Bestehen. 

Im Schützenhaus Selbach begrüßte die Vorsitzende Mechthild Euteneuer die Gäste an der schön dekorierten Kaffee-Tafel.

Zahlreiche Fotos der letzten Veranstaltungen und eine von Horst Rolland zusamengestellte Fotosammlung der Winterschule Wissen schmückten die Wände.

Neben Bürgermeister Berno Neuhoff waren auch einige Ortsbürgermeister und die Kreisvorsitzende des LandFrauenverbandes „Frischer Wind“ Gerlinde Eschemann und die Geschäftsführerin Monika Künkler erschienen. 

In diversen Grußworten wurde die Arbeit der heimischen LandFrauen mit ihrem vielseitigen und sozial geprägten Engagement gelobt.

Neben zwei Tanzgruppen der DJK Selbach traten Barbara Heer und Bernie Leidig als zwei LandFrauen mit dem Sketch „ Die alte und die neue Zeit“ auf.

 

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LandFrauen Wisserland beteiligen sich an Demo in Wissen

Am 4. März 2023 fand in der Wissener Innenstadt eine Demo statt zum Thema :

Wissen steht zusammen- für mehr Sicherheit, Respekt und Verantwortung in unserer Stadt.

 Organisiert vom Jahrmarkt-Team Wissen gingen mehrere Hundert Menschen auf die Straße. Auslöser war der Brand in der katholischen Kirche Kreuzerhöhung im Februar diesen Jahres, dem bereits etliche Straftaten vorausgingen. So wurde hier die Forderung laut nach einer 24 / 7- Besetzung der Polizeiwache in der Stadt.

Auch die LandFrauen Wisserland beteiligten sich mit etlichen Mitgliedern an dieser Kundgebung.

 

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 Brotbackkurs mit den LandFrauen Wisserland

 Brot gehört für uns zu den Grundnahrungsmitteln. In Deutschland werden über 3.000 Brotsorten angeboten. Sie zählen mittlerweile zum Weltkulturerbe und sind weltweit einzigartig. Die Brotbackwaren werden aus ausgewählten Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Dinkel hergestellt. Die alten Sorten Einkorn und Emmer kommen auch wieder zur Anwendung. Die Köchin Claudia Euteneuer hatte Brötchenteig, Malzkruste und Roggenmischbrot mit Hefe und Sauerteig vorbereitet. Schnell duftete der ganze Raum und bei der Verkostung kamen viele interessante Fragen auf.

 Weiter ging es um den Sauerteig. Bäckermeister Heinz-Robert Dietermann erläuterte die verschiedenen Mahlstufen und die Wichtigkeit des gesamten Getreidekornes. Nur im ganz genutzten Mehlkörper sind das hochwertige Eiweiß, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Die Herstellung und Führung eines Sauerteiges, der 2 mal alle 12 Stunden „gefüttert“ werden muss, und bei Zimmertemperatur dann säuert, wurde erläutert. Vorbereiteter Brotteig wurde in Gärkörbchen gepackt und nach der Gehzeit in Schrot gewälzt. Durch eigenes Mittun bekamen die LandFrauen ein Gefühl für die Konsistenz des Teiges. Nach dem Backen erhielten alle Landfrauen und auch Landmänner ein Brot und ein Glas Sauerteig mit nach Hause. Da das Interesse so groß war, wurde der Kurs mehrfach durchgeführt.

 

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LandFrauen informierten sich über Energiegewinnung

Winterzeit - Zeit des Heizens, welches durch die Kostenexplosion von Öl und Gas die Menschen oft in Bedrängnis bringt. Die LandFrauen und Landmänner Wisserland informierten sich bei der Firma Metternich in Rosbach über alternative Möglichkeiten der Energiegewinnung für unsere Wohnungen bis hin zu Großprojekten.

„Mehr als nur eine Heizung“ - das ist die Kernaussage und Unternehmensphilosophie des Unternehmens. Bereits seit den 1990er Jahren hat sich die Firma Metternich Haustechnik mit ihren Geschäftsführern Hahn und Euteneuer den alternativen Energien zugewandt. Auf der großzügigen Ausstellungsfläche mit namhaften Herstellern werden Wärmepumpen, Eis-Energiespeicher, Lüftungs- sowie Solarthermie-Anlagen ausgestellt. Zukunftsweisende Systemlösungen für Wohngebäude, energieeffizientes Heizen und Kühlen und warme Füße mit System sind der Baustein für perfektes Wohnklima, so Frank Euteneuer.

Beratung, Planung, Montage und Service aus einer Hand, gewähren individuelle Möglichkeiten für jedes Projekt.

Einen neuen Betriebszweig hat die Firma sich in den letzten Jahren aufgebaut. Auf eine Rahmenkonstruktion werden am Firmenstandort Kompaktmodule, inklusive Steuerungs- und Regelungseinheit gefertigt, die später als Schnittstelle zwischen Wärmepumpe und den Energiequellen direkt an der Baustelle eingebaut werden. Dieses Modul erspart zeitaufwendige Einbauten an der Baustelle, Fahrzeiten und weitere Kosten.

Die Teilnehmer waren begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten der Energiegewinnung und Einsparmöglichkeiten und diskutierten über das Gehörte noch länger.

 

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LandFrauen besuchten Dörnschlade

Die LandFrauen Wisserland besuchten die Wallfahrts-Kapelle in Wenden-Dörnschlade. Der dort lebende Pater Norbert erläuterte den Ursprung des seit 600 Jahren bestehenden Wallfahrts-Ortes und hielt eine Andacht. Mit seinen sehr ansprechenden Worten wurde bewusst, wieviel Kraft einem dieser Ort und die zusammen verbrachte Gemeinschaft geben kann. Somit erlebten die Teilnehmerinnen die passende Einstimmung auf die Advents-und Weihnachtszeit.

Dies wurde dann beim gemeinsamen Kaffeetrinken im nahe gelegenen Restaurant mit entsprechenden Texten noch unterstrichen.

 

 

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LandFrauen Wisserland auf der Schwäbischen Alb

 Am 20.09.starteten die LandFrauen und einige Landmänner, mit Zwischenstopp in Metzingen nach Bad Urach. Nach Ankunft im Hotel ging es zu einer Stadtführung.

 Für den nächsten Tag stand der Besuch auf einem ehemaligen Bundeswehrgelände an. Dieses Gelände wurde umgestaltet in ein Erlebnis-Zentrum mit vielen Geschäften. Die LandFrauen und -männer besuchten die gläserne Nudelmanufaktur. Die Nudel-Herstellung vom Teig bis zur fertigen Nudel, in vielen möglichen Varianten, wurde präsentiert. Anschließend konnten die Teilnehmer sich mit den hochwertigen Nudelprodukten eindecken. Nach der Weiterfahrt durchs herrliche Lautertal kamen wir zur Wimsener Mühle und Höhle. Mit einem Boot ging es in die 70 Meter tiefe Höhle, wo über die Entstehung der Höhle durch den Bootsführer berichtet wurde. Die Besichtigung des Zweifaltener Münster´s, das durch seine Pracht für sich sprach, fand im Anschluss statt. Die LandFrauen vom LandFrauen-Verband Reutlingen trafen wir dann beim Abendessen. Diese junge Gruppierung stellte uns bei einer Präsentation ihre Region und die LandFrauenarbeit vor. Ein reger Austausch fand anschließend statt und ein Gegenbesuch wurde besprochen.

 Am Donnerstag ging es quer durch die Alb nach Blaubeuren. Mit dem Blautopfbähnle und nachher zu Fuß erkundeten die Teilnehmer diesen schönen historischen Ort, mit Kloster und dem blauen See. Nachmittags erkundeten wir bei einer Führung die Altstadt von Ulm mit Ihrem Weber- und Fischerviertel, dem Ulmer Münster und den historischen Gebäuden.

 Am Freitag ging es wieder Richtung Heimat, jedoch mit Zwischenstopp in Wolpertshausen.  Hier ist die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall beheimatet. Dort werden nur Produkte von schwäbischen Landwirten angeboten. Der Urspung dieser Gemeinschaft ist der Sonnenhof, der heute die Gewürzmanufaktur beheimatet, wo Gewürze aus aller Welt, direkt von den Gewürzbauern, verarbeitet, abgefüllt und gemischt werden.

 Schöne, ereignisreiche Tage gingen nun zu Ende und die Planung für eine Mehrtagesfahrt 2023 ins Weserbergland läuft.

 

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Bezirk Wisserland lud LandFrauen der ersten Stunde ein.

Die LandFrauen des Bezirkes Wisserland (früher Wissen-Mittelhof-Katzwinkel) haben die Damen eingeladen, die bereits seit Beginn des LandFrauenvereins Mitglied sind. Im nächsten Jahr begeht der Bezirk Wisserland sein 75-jähriges Jubiläum.

 

Zu Beginn las die Vorsitzende Mechthild Euteneuer ein zutreffendes Gedicht vor.

 Textauszug„ Die LandFrauen sind ausgeglichen, denen fehlt nix. Die wissen wo was fehlt, können zupacken, sind stets aktiv und das hält jung.“ 

Langeweile ist für LandFrauen ein Fremdwort, Programme werden erstellt, man trifft sich für Veranstaltungen aller Art, sei es praktisch, kulturell oder zu Ausflügen und auch Reisen in alle Welt. 

Verschiedene LandFrauen erzählten von den ersten Jahren ihrer Mitgliedschaft nach dem Besuch der Hauswirtschaftlichen Fachschule. Ebenso war es selbstverständlich, mit der Heirat in einen landwirtschaftlichen Betrieb Mitglied bei den LandFrauen zu werden. Heute kann man eher sagen: LandFrauen sind Frauen auf dem Land. Durch deren zahlreiche Aktivitäten werden heute immer wieder neue Mitglieder gewonnen.

 

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Wanderung im Tal der kleinen Nister

 

Die LandFrauen aus dem Bezirk Wisserland luden zur Wanderung im Limbacher Tälchen ein.

 Begleitet durch die Wanderführerin Christel Forkmann vom Westerwald-Verein startete die Gruppe in Limbach, dem einzigen Ort,  durch den die Nister mittendurch fließt. 

Über einen Abschnitt des Westerwald-Steigs verlief der Weg an Kempfs-Mühle vorbei an einer ehemaligen Ölmühle zur Waldkapelle der Gemeinde Atzelgift. Diese 1996 aus Anlass der 600-Jahrfeier gebauten Kapelle bot einen Moment der Rast und auch der Ruhe im schön gestalteten Innenraum.  Weiter ging es zum eindrucksvoll gestalteten Ehrenhain Atzelgift, wo der Gefallenen der beiden Weltkriege gedacht wird.  Auch an den Überresten einer etwa 1.000 Jahre alten Burganlage in Streithausen wurde kurz Halt gemacht, bevor ein gemeinsames Kaffeetrinken den Abschluss bildete.