LandFrauen Wisserland besuchen First Responder
Die Landfrauen Wisserland trafen sich zu einem Vortrag der First Responder-Gruppe Wissen. Herr Würtz und Herr Wagner berichteten von den professionell ausgebildeten Ersthelfern bei medizinischen Notfällen. Sie werden parallel zum Rettungsdienst alarmiert, wenn in ihrer Nachbarschaft Hilfe gebraucht wird. Ziel ist es, die Zeit zwischen dem Notfall und dem Eintreffen der Rettungskräfte zu überbrücken, denn im Notfall zählt jede Sekunde. Alle „First Responder“ sind ehrenamtliche Helfer. Sie führen lebenserhaltende Sofortmaßnahmen, wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch und betreuen die Patienten. Im Anschluss des spannenden Vortrages fand bei Kaffee und Kuchen eine rege Diskussion statt und weitere Fragen wurden von den Dozenten beantwortet. Sehr dankbar überreichten die Landfrauen eine Spende, welche für weitere Anschaffungen für die überaus wichtige Ersthelfer-Gruppe eingesetzt wird.
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LandFrauen Wisserland feierten 75-jähriges Jubiläum
Am 25. März 2023 feierte der Bezirk Wisserland im LandFrauenverband „Frischer Wind e.V.“ sein 75-jähriges Bestehen.
Im Schützenhaus Selbach begrüßte die Vorsitzende Mechthild Euteneuer die Gäste an der schön dekorierten Kaffee-Tafel.
Zahlreiche Fotos der letzten Veranstaltungen und eine von Horst Rolland zusamengestellte Fotosammlung der Winterschule Wissen schmückten die Wände.
Neben Bürgermeister Berno Neuhoff waren auch einige Ortsbürgermeister und die Kreisvorsitzende des LandFrauenverbandes „Frischer Wind“ Gerlinde Eschemann und die Geschäftsführerin Monika Künkler erschienen.
In diversen Grußworten wurde die Arbeit der heimischen LandFrauen mit ihrem vielseitigen und sozial geprägten Engagement gelobt.
Neben zwei Tanzgruppen der DJK Selbach traten Barbara Heer und Bernie Leidig als zwei LandFrauen mit dem Sketch „ Die alte und die neue Zeit“ auf.
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LandFrauen Wisserland beteiligen sich an Demo in Wissen
Am 4. März 2023 fand in der Wissener Innenstadt eine Demo statt zum Thema :
„Wissen steht zusammen- für mehr Sicherheit, Respekt und Verantwortung in unserer Stadt.“
Organisiert vom Jahrmarkt-Team Wissen gingen mehrere Hundert Menschen auf die Straße. Auslöser war der Brand in der katholischen Kirche Kreuzerhöhung im Februar diesen Jahres, dem bereits etliche Straftaten vorausgingen. So wurde hier die Forderung laut nach einer 24 / 7- Besetzung der Polizeiwache in der Stadt.
Auch die LandFrauen Wisserland beteiligten sich mit etlichen Mitgliedern an dieser Kundgebung.
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Brotbackkurs mit den LandFrauen Wisserland
Brot gehört für uns zu den Grundnahrungsmitteln. In Deutschland werden über 3.000 Brotsorten angeboten. Sie zählen mittlerweile zum Weltkulturerbe und sind weltweit einzigartig. Die Brotbackwaren werden aus ausgewählten Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Dinkel hergestellt. Die alten Sorten Einkorn und Emmer kommen auch wieder zur Anwendung. Die Köchin Claudia Euteneuer hatte Brötchenteig, Malzkruste und Roggenmischbrot mit Hefe und Sauerteig vorbereitet. Schnell duftete der ganze Raum und bei der Verkostung kamen viele interessante Fragen auf.
Weiter ging es um den Sauerteig. Bäckermeister Heinz-Robert Dietermann erläuterte die verschiedenen Mahlstufen und die Wichtigkeit des gesamten Getreidekornes. Nur im ganz genutzten Mehlkörper sind das hochwertige Eiweiß, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Die Herstellung und Führung eines Sauerteiges, der 2 mal alle 12 Stunden „gefüttert“ werden muss, und bei Zimmertemperatur dann säuert, wurde erläutert. Vorbereiteter Brotteig wurde in Gärkörbchen gepackt und nach der Gehzeit in Schrot gewälzt. Durch eigenes Mittun bekamen die LandFrauen ein Gefühl für die Konsistenz des Teiges. Nach dem Backen erhielten alle Landfrauen und auch Landmänner ein Brot und ein Glas Sauerteig mit nach Hause. Da das Interesse so groß war, wurde der Kurs mehrfach durchgeführt.
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LandFrauen informierten sich über Energiegewinnung
Winterzeit - Zeit des Heizens, welches durch die Kostenexplosion von Öl und Gas die Menschen oft in Bedrängnis bringt. Die LandFrauen und Landmänner Wisserland informierten sich bei der Firma Metternich in Rosbach über alternative Möglichkeiten der Energiegewinnung für unsere Wohnungen bis hin zu Großprojekten.
„Mehr als nur eine Heizung“ - das ist die Kernaussage und Unternehmensphilosophie des Unternehmens. Bereits seit den 1990er Jahren hat sich die Firma Metternich Haustechnik mit ihren Geschäftsführern Hahn und Euteneuer den alternativen Energien zugewandt. Auf der großzügigen Ausstellungsfläche mit namhaften Herstellern werden Wärmepumpen, Eis-Energiespeicher, Lüftungs- sowie Solarthermie-Anlagen ausgestellt. Zukunftsweisende Systemlösungen für Wohngebäude, energieeffizientes Heizen und Kühlen und warme Füße mit System sind der Baustein für perfektes Wohnklima, so Frank Euteneuer.
Beratung, Planung, Montage und Service aus einer Hand, gewähren individuelle Möglichkeiten für jedes Projekt.
Einen neuen Betriebszweig hat die Firma sich in den letzten Jahren aufgebaut. Auf eine Rahmenkonstruktion werden am Firmenstandort Kompaktmodule, inklusive Steuerungs- und Regelungseinheit gefertigt, die später als Schnittstelle zwischen Wärmepumpe und den Energiequellen direkt an der Baustelle eingebaut werden. Dieses Modul erspart zeitaufwendige Einbauten an der Baustelle, Fahrzeiten und weitere Kosten.
Die Teilnehmer waren begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten der Energiegewinnung und Einsparmöglichkeiten und diskutierten über das Gehörte noch länger.
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LandFrauen besuchten Dörnschlade
Die LandFrauen Wisserland besuchten die Wallfahrts-Kapelle in Wenden-Dörnschlade. Der dort lebende Pater Norbert erläuterte den Ursprung des seit 600 Jahren bestehenden Wallfahrts-Ortes und hielt eine Andacht. Mit seinen sehr ansprechenden Worten wurde bewusst, wieviel Kraft einem dieser Ort und die zusammen verbrachte Gemeinschaft geben kann. Somit erlebten die Teilnehmerinnen die passende Einstimmung auf die Advents-und Weihnachtszeit.
Dies wurde dann beim gemeinsamen Kaffeetrinken im nahe gelegenen Restaurant mit entsprechenden Texten noch unterstrichen.
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LandFrauen Wisserland auf der Schwäbischen Alb
Am 20.09.starteten die LandFrauen und einige Landmänner, mit Zwischenstopp in Metzingen nach Bad Urach. Nach Ankunft im Hotel ging es zu einer Stadtführung.
Für den nächsten Tag stand der Besuch auf einem ehemaligen Bundeswehrgelände an. Dieses Gelände wurde umgestaltet in ein Erlebnis-Zentrum mit vielen Geschäften. Die LandFrauen und -männer besuchten die gläserne Nudelmanufaktur. Die Nudel-Herstellung vom Teig bis zur fertigen Nudel, in vielen möglichen Varianten, wurde präsentiert. Anschließend konnten die Teilnehmer sich mit den hochwertigen Nudelprodukten eindecken. Nach der Weiterfahrt durchs herrliche Lautertal kamen wir zur Wimsener Mühle und Höhle. Mit einem Boot ging es in die 70 Meter tiefe Höhle, wo über die Entstehung der Höhle durch den Bootsführer berichtet wurde. Die Besichtigung des Zweifaltener Münster´s, das durch seine Pracht für sich sprach, fand im Anschluss statt. Die LandFrauen vom LandFrauen-Verband Reutlingen trafen wir dann beim Abendessen. Diese junge Gruppierung stellte uns bei einer Präsentation ihre Region und die LandFrauenarbeit vor. Ein reger Austausch fand anschließend statt und ein Gegenbesuch wurde besprochen.
Am Donnerstag ging es quer durch die Alb nach Blaubeuren. Mit dem Blautopfbähnle und nachher zu Fuß erkundeten die Teilnehmer diesen schönen historischen Ort, mit Kloster und dem blauen See. Nachmittags erkundeten wir bei einer Führung die Altstadt von Ulm mit Ihrem Weber- und Fischerviertel, dem Ulmer Münster und den historischen Gebäuden.
Am Freitag ging es wieder Richtung Heimat, jedoch mit Zwischenstopp in Wolpertshausen. Hier ist die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall beheimatet. Dort werden nur Produkte von schwäbischen Landwirten angeboten. Der Urspung dieser Gemeinschaft ist der Sonnenhof, der heute die Gewürzmanufaktur beheimatet, wo Gewürze aus aller Welt, direkt von den Gewürzbauern, verarbeitet, abgefüllt und gemischt werden.
Schöne, ereignisreiche Tage gingen nun zu Ende und die Planung für eine Mehrtagesfahrt 2023 ins Weserbergland läuft.
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Bezirk Wisserland lud LandFrauen der ersten Stunde ein.
Die LandFrauen des Bezirkes Wisserland (früher Wissen-Mittelhof-Katzwinkel) haben die Damen eingeladen, die bereits seit Beginn des LandFrauenvereins Mitglied sind. Im nächsten Jahr begeht der Bezirk Wisserland sein 75-jähriges Jubiläum.
Zu Beginn las die Vorsitzende Mechthild Euteneuer ein zutreffendes Gedicht vor.
Textauszug„ Die LandFrauen sind ausgeglichen, denen fehlt nix. Die wissen wo was fehlt, können zupacken, sind stets aktiv und das hält jung.“
Langeweile ist für LandFrauen ein Fremdwort, Programme werden erstellt, man trifft sich für Veranstaltungen aller Art, sei es praktisch, kulturell oder zu Ausflügen und auch Reisen in alle Welt.
Verschiedene LandFrauen erzählten von den ersten Jahren ihrer Mitgliedschaft nach dem Besuch der Hauswirtschaftlichen Fachschule. Ebenso war es selbstverständlich, mit der Heirat in einen landwirtschaftlichen Betrieb Mitglied bei den LandFrauen zu werden. Heute kann man eher sagen: LandFrauen sind Frauen auf dem Land. Durch deren zahlreiche Aktivitäten werden heute immer wieder neue Mitglieder gewonnen.
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Wanderung im Tal der kleinen Nister
Die LandFrauen aus dem Bezirk Wisserland luden zur Wanderung im Limbacher Tälchen ein.
Begleitet durch die Wanderführerin Christel Forkmann vom Westerwald-Verein startete die Gruppe in Limbach, dem einzigen Ort, durch den die Nister mittendurch fließt.
Über einen Abschnitt des Westerwald-Steigs verlief der Weg an Kempfs-Mühle vorbei an einer ehemaligen Ölmühle zur Waldkapelle der Gemeinde Atzelgift. Diese 1996 aus Anlass der 600-Jahrfeier gebauten Kapelle bot einen Moment der Rast und auch der Ruhe im schön gestalteten Innenraum. Weiter ging es zum eindrucksvoll gestalteten Ehrenhain Atzelgift, wo der Gefallenen der beiden Weltkriege gedacht wird. Auch an den Überresten einer etwa 1.000 Jahre alten Burganlage in Streithausen wurde kurz Halt gemacht, bevor ein gemeinsames Kaffeetrinken den Abschluss bildete.