Landfrauen des Bezirks Betzdorf besuchten die Holzbachschlucht in Seck

Am Freitagnachmittag machten sich die Landfrauen des Bezirks Betzdorf auf den Weg zur eindrucksvollen Holzbachschlucht bei Seck. Dieses seit 1929 unter Naturschutz stehende Areal, das für seine wildromantische Landschaft bekannt ist, bietet eine einmalige Mischung aus bizarren Felsen, dichtem Wald und dem klaren Wasser des Holzbachs. Die Teilnehmerinnen erlebten eine entspannte Wanderung durch das Naturschutzgebiet, das zu den ältesten der Region zählt und eine wertvolle Ruheoase im Westerwald darstellt. Neben dem landschaftlichen Reiz beeindruckte die Holzbachschlucht die Besucherinnen durch ihre ökologischen Besonderheiten. Bereits vor fast einem Jahrhundert wurde das Gebiet unter Schutz gestellt, um die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt sowie die besondere Geologie des Ortes zu bewahren. Die Wanderung bot den Landfrauen die Gelegenheit, diese ursprüngliche Natur hautnah zu erleben und sich über die Bedeutung des Naturschutzes auszutauschen.

 

Den gelungenen Nachmittag ließen die Landfrauen in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Neben der Freude an der Natur und der Bewegung stand auch der gegenseitige Austausch im Vordergrund, was den Ausflug zu einem besonderen Erlebnis machte. Schon jetzt freuen sich die Teilnehmerinnen auf die nächsten gemeinsamen Aktivitäten in der Region.

 

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Die Betzdorfer LandFrauen besuchten die Töpferei Fürst in Alpenrod.

Der Betrieb stellt Westerwälder Keramik und salzglasiertes Steinzeug her. Völlig fasziniert sahen die Frauen der Herstellung eines Gefäßes auf der Töpferscheibe zu. Was scheinbar   mühelos durch die Inhaberin, Frau Fürst, demonstriert wurde, stellte sich als meisterliche Routine heraus. Es wurde erklärt, dass die unterschiedlichen Tonarten aus den Tongruben im Westerwald mit erheblichem Aufwand zur Verarbeitung vorbereitet werden müssen. Dann folgt die Gestaltung, die teils historische Motive, aber auch modernere Formen und Wünsche berücksichtigt. Tonart, Farbgebung und Glasur bedingen unterschiedliche Temperaturen beim abschließenden Brand der Gefäße.

Es wurde deutlich, dass diese alte Handwerkskunst viel Wissen und Erfahrung braucht, um perfekte Ergebnisse zu erzielen. Die Ausbildung zum Keramiker dauert drei Jahre und beinhaltet auch Baukeramik und Malerei. Um den Beruf, aber auch die Betriebe für die Zukunft zu erhalten sei es wichtig, Absatznischen zu finden und spezielle Wünsche der Kundschaft umzusetzen, so die Inhaberin Frau Fürst. So werden die traditionellen Formen und Farben angeboten, aber auch modernere Designs und Formen sind im Programm. Informationen und Führungen geben Einblicke in die Töpferkunst und erzeugen Wertschätzung für das Produkt. Es sind schließlich Unikate, handbemalt und in vielen einzelnen Produktionsschritten hergestellt. Das mache, so die Töpferin, den Unterschied zur Massenware aus. In der großen Verkaufsausstellung konnte das gesamte Spektrum der Waren bewundert werden.

 

 

 

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Landfrauen Bezirk Betzdorf verbringen erlebnisreiche Tage in Saarlouis und Metz

Was verbirgt sich hinter dem Begriff "Bettmopps"? Diese ungewöhnliche Frage wurde den 46 Betzdorfer Landfrauen auf ihrer spannenden Reise ins Saarland gestellt. Am vergangenen Dienstag starteten sie ihre Reise und bevor sie ihr Ziel Saarlouis erreichten, machten sie einen schönen Zwischenstopp im „Garten der Sinne“ in Merzig. Hier bekamen sie die Gelegenheit Interessantes zu bestaunen und auszuprobieren. Diese interessante Anlage gehört zu den „Gärten ohne Grenzen“, einer Sammlung von Gartenparadiesen in Deutschland und Frankreich.

Am späten Nachmittag erreichte die Gruppe Saarlouis. Bei einer Stadtführung durch die vor 300 Jahren vom Sonnenkönig Ludwig XIV. gegründete Stadt erhielten die Teilnehmer*innen spannende Informationen über die Festungsstadt und die interessante Geschichte ihrer sternförmigen Bauweise mit sechs Ecken. Das anschließende ausgesprochen üppige Abendessen im Restaurant „Kartoffelhaus“ ließ den Tag in der stimmungsvollen Altstadt ausklingen.

Am nächsten Tag führte die Reise über die Grenze nach Metz in Frankreich. Die Stadt hieß die Damen und den einzigen Herrn der Reisegruppe herzlich willkommen. In der beeindruckenden Kathedrale Saint-Etienne wurden die Reisenden von der atemberaubenden Schönheit des Bauwerks überwältigt. Mit seinen gewaltigen Buntglasfenstern gilt die Kathedrale als ein herausragendes Juwel in Europa und auf der Welt. Am Nachmittag hatten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, Metz auf eigene Faust zu erkunden und das lebendige Treiben der Stadt zu genießen, was sicherlich auch die örtlichen Geschäfte erfreute.

Nach einem guten Frühstück und gut gelaunt fuhren die Landfrauen am Mittwoch in die Umgebung von Saarlouis. Auf dem Programm stand als erstes der Besuche im Museum „Haus Saargau“ in Wallerfangen. Dieses liebevoll restaurierte Lothringische Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert mit rückseitig gelegenem Duftgarten und einer Streuobstwiese fand bei den Besucher*innen großen Anklang. Weiter ging es an diesem Tag zum idyllischen „Seegarten“ in Losheim, der ebenfalls Teil des Projektes der „Gärten ohne Grenzen“ ist.  Eine äußerst exquisite Weinprobe im über die Weinhänge thronendem „Schloss Saarstein“ in Serrig bildete den krönenden Abschluss eines sonnigen und ereignisreichen Tages.

Leider musste schon wieder der Koffer für die Heimreise am nächsten Tag gepackt werden. Doch ein weiteres Highlight wartete nur wenige Kilometer nach dem Aufbruch: Das Outlet Center in Mettlach mit Villeroy & Boch und vielen anderen Geschäften erfreute die Damen erneut. Die letzte Einkehr an einem malerischen Waldsee in Rieden rundete die Reise perfekt ab. Einig waren sich alle – schöner hätte es nicht sein können. In Betzdorf angekommen, verabschiedete man sich und im Gepäck war nicht nur Wein und Keramik, sondern viele schöne Eindrücke.

Und nun die Auflösung der einleitenden Frage: Ein „Bettmopps“ ist nach der saarländischen Mundart eine Wärmeflasche.

 

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Landfrauen Betzdorf besuchen die Firma Time in Wissen

Technik und Innovation waren das Thema der Landfrauen des Bezirkes Betzdorf bei ihrem Besuch der Firma Time in Wissen. 28 Frauen ließen sich durch den spannenden Vortrag des Geschäftsführers, Herr Dr. Polzin, in die Welt moderner Schweißtechniken führen. Dazu kamen Informationen zu Produktentwicklungsprojekten und der Fertigung von Prototypen und Innovationen. Anschaulich wurde dargestellt, dass regionale metallverarbeitende Unternehmen durch die Forschungsarbeit, die Beratungen und Weiterbildungsangebote der Firma profitieren und somit den spezialisierten und sich ständig wandelnden Anforderungen gerecht werden können. Wissenschaft und Forschung fließen in die Praxis der Unternehmen, so dass auch kleinere und mittlere Betriebe auf dem neuesten Stand sein können.

Einen besonderen Stellenwert nehmen computergestütztes Arbeiten, Automatisierung und künstliche Intelligenz ein. Im Vortrag wurden mögliche Auswirkungen erläutert besonders auch mit Blick auf die demografische Entwicklung und den Arbeitsmarkt.

Beim abschließenden Firmenrundgang konnten die Landfrauen die Schweißkabinen, einige Roboter und Arbeitsplätze besichtigen. Einig waren sie sich darüber, dass das Angebot der Firma Time noch bekannter werden sollte. „Wir sind erstaunt darüber, dass es dieses umfassende Angebot gibt“, so das Resümee. „Wir haben einen spannenden Einblick in die Arbeit bekommen“. 

 

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Nach der Veranstaltung „Gärtnere dich glücklich“ waren alle glücklich 

Die Betzdorfer Landfrauen haben am vergangenen Samstag Hobbygärtnerinnen und Gartenfreunde zu einem inspirierenden Workshop mit dem Titel „Gärtnere dich glücklich“ eingeladen. Unter der fachkundigen Leitung von Referentin Julia Hilgeroth-Buchner erhielten die Teilnehmerinnen reichlich neue Anregungen für ihr grünes Paradies.

Der Workshop begann mit einer kleinen Gedankenreise, die die Teilnehmerinnen in ihren Traumgarten entführte. Dabei ermutigte die Referentin die Anwesenden dazu, erste Schritte zu wagen und ihre eigene Vision nicht aus den Augen zu verlieren. Gemeinsam wurde die Planung eines ein Quadratmeter großen Beetes Schritt für Schritt angegangen. Dabei wurden verschiedene Optionen wie Bodenbeete, Kartonbeete oder Hochbeete sowie die Wahl zwischen Blumen, Gemüse- oder Kräuterbeeten besprochen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Auswahl des Saatgutes im Vergleich zu bereits vorgezogenen Pflänzchen gelegt. Zusätzlich erhielten die Teilnehmerinnen zahlreiche Tipps zu Heil- und Wildkräutern, die einen positiven Beitrag zur (Frauen) Gesundheit leisten können, darunter Schafgarbe, Löwenzahn, Frauenmantel und viele mehr.

Nach drei Stunden voller spannender, „gärtnerischer“ Unterhaltung und praktischer Tipps waren alle Teilnehmerinnen bereit, direkt in ihre Gärten zu stürmen und mit den neuen Ideen loszulegen. Die Betzdorfer LandFrauen freuen sich über den Erfolg der Veranstaltung.

 

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Besuch des Alpakahofs in Lautzenbrücken

Während des Spaziergangs am vergangenen Samstag führten Pepper und Flusi, zwei charmante Lamas vom Alpakahof Pegasus in Lautzenbrücken, die Herde an und begleiteten die begeisterte Gruppe der Betzdorfer LandFrauen. 

Vor dem Start hatten alle die Gelegenheit, das ausschließlich männliche Gehege der Tiere zu erkunden und eine behutsame Verbindung zu ihnen aufzubauen.

Dabei erhielten sie Einblicke in die komplexe Rangordnung unter den Tieren und lernten, in welchen Situationen die Tiere ihre Ohren nach hinten legen. Besonders betont wurde die spezielle Ernährung der Tiere, die ausschließlich auf Gras und Heu basiert und kein anderes Futter beinhaltet. Die gesamte Erfahrung bot den Teilnehmern eine unvergleichliche Gelegenheit, sich zu entspannen und ein einzigartiges Erlebnis zu genießen, das sie näher an die faszinierende Welt dieser außergewöhnlichen Tiere heranführte.  

 

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Betzdorfer LandFrauen erleben faszinierenden Tag auf dem Straußenhof Hohensayn in Lautzenbrücken

 Am vergangenen Samstagnachmittag begaben sich die Betzdorfer LandFrauen auf eine spannende Exkursion zum Straußenhof Hohensayn in Lautzenbrücken. Bei strahlendem Sonnenschein und einer wunderschönen Kulisse erlebten die Teilnehmerinnen einen Tag voller Entdeckungen und interessanter Begegnungen.

 Während des Besuchs wurden die LandFrauen von neugierigen Straußen begrüßt, die sich mit ihren imposanten langen Beinen und ihrem wunderschönen Gefieder von ihrer besten Seite zeigten. Die Gruppe erfuhr, dass diese faszinierenden Vögel das ganze Jahr über im Freien leben, trotz ihrer ursprünglichen Herkunft aus warmen Ländern. Dies war nur eine der vielen fesselnden Informationen, die während des informativen Rundgangs geteilt wurden. 

Ein besonderes Highlight des Besuchs war die Begegnung mit den Jungtieren, die sich im liebevoll genannten "Kindergarten" präsentierten und die Frauen mit ihrer verspielten Art begeisterten. Die Gelegenheit, diese faszinierenden Tiere aus nächster Nähe zu beobachten, hinterließ einen bleibenden Eindruck bei den LandFrauen. 

Nach der informativen Führung konnten die Frauen bei einer gemütlichen Kaffeerunde die entspannte Atmosphäre auf der Straußenfarm genießen.

 

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Landfrauen Betzdorf besuchen Firma Mann

Die Betzdorfer Landfrauen besuchten die Firma Mann Naturenergie in Langenbach.

 Die Firma ist vorwiegend bekannt für die Verarbeitung von Holz, der Produktion und Lieferung von Holzpellets und als Ökostrom-Lieferant. Den Teilnehmenden wurde bei der Betriebsführung erläutert, dass zur Herstellung der Pellets kein Baum zusätzlich gefällt werden muss, die Pellets bestehen ausschließlich aus Hobel- und Sägespänen als Nebenprodukt der Holzverarbeitung. Die riesigen Holzstapel, die Sortiersysteme und die folgenden Verarbeitungsschritte konnten besichtigt werden. Bei der anschließenden Diskussionsrunde wurde deutlich, dass die Firma selbst über Photovoltaik, Abwärmenutzung, Biogas und Speichersysteme regenerative Energien nutzt. Selbst große Holztransporter sind mit Elektroantrieb zur regionalen Auslieferung unterwegs. „Unser Jahresthema ist die Nachhaltigkeit, dieser Firmenbesuch hat viele interessante Einblicke dazu gegeben. Wir bedanken uns für die engagierte und spannende Führung", so das Resümee der Gruppe. Mit einem gemeinsamen Restaurantbesuch wurde der Tag gesellig abgeschlossen.

 

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Betzdorfer Landfrauen und- Männer zu Besuch in Schwerin und Umgebung.

Für 4 Tage reisten 45 Betzdorfer LandFrauen und- Männer mit dem Bus nach Schwerin und Umgebung. Gestärkt durch das bekannte ausgiebige LandFrauen-Frühstück unterwegs wurde nach langer Anfahrt das Ziel erreicht.

Am nächsten Morgen konnten alle bei einem 2stündigen geführten Stadtrundgang die Altstadt näher erkunden. Hierbei beeindruckte vor allem der altstädtische Marktplatz mit dem Rathaus und dem Löwendenkmal nach Heinrich dem Löwen.

Der backsteingotische Dom St. Marien und Johannis wurde ebenfalls besichtigt sowie der Pfaffenteich. Im Cafe Prag erfolgte eine kleine Auszeit mit Sekt und Leckereien. Die ausgiebige Führung durch das märchenhafte große Schweriner Schloss mit den

vielen Prunkräumen auf 3 Etagen, dem Landtag und dem wunderbaren Schlossgarten durfte am Nachmittag nicht fehlen.

Bei der anschließenden Schifffahrt über die Schweriner Seen, die durch Kanäle verbunden sind, konnten alle die Schönheit der Landschaft bewundern und sich erholen. In einem Brauhaus klang der Tag mit einem landestypischen Essen aus.

Der nächste Tag stand im Zeichen einer großen Ostseerundfahrt, die bis Warnemünde, Kühlungsborn und Heiligendamm führte und mit der Besichtigung einer Sektkellerei in Wismar endete. Gestärkt durch ein Fischbrötchen am Hafen von Wismar ging es zurück nach Schwerin. Nach einem kulinarischen Zwischenstopp in einem Fährhaus bei Bad Oeynhausen an der Weser, landeten alle wieder wohlbehalten in Betzdorf. 

 

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Die Landfrauen Betzdorf besuchten die Annakapelle im Wildenburger Land.

Es war auch eine Reise in die Vergangenheit, in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts. Hermann Mockenhaupt, der ehemalige Bürgermeister von Friesenhagen und versierter Kenner der Geschichte fesselte die Frauen mit seinem Vortrag. Die damalige Zeit, geprägt durch Armut, Unwissenheit und Aberglaube, aber auch durch den 30jährigen Krieg und die sogenannte „Kleine Eiszeit", wurde dargestellt. Ausführlich wurde über die Hexenprozesse berichtet und das Elend und Leid der Betroffenen war spürbar. Die detaillierte Erzählung der geschichtlichen Zusammenhänge wurde ergänzt durch die großen und kleinen Geschichten aus dem Leben der Menschen in der damaligen Zeit. So entstand ein lebendiges Bild der Zeit. Bei der anschließenden Einkehr im „Wildenburger Hof“ konnte der Nachmittag dann ausklingen.

 

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 Im Einklang mit der Natur

 Betzdorfer Oehndorf-Gartenführung begeisterte die LandFrauen mit blühender Vielfalt und inspiriertem Austausch

 Die LandFrauen des Bezirks Betzdorf erlebten eine unvergessliche Gartenführung im idyllischen Betzdorfer Oehndorf-Garten. Trotz widriger Wetterprognosen zeigte sich der Garten in voller Pracht und verwandelte den Nachmittag in eine wahre Oase der Natur und des gemeinsamen Austauschs.

Der lässig angelegte Garten im englischen Cottage-Garden-Style, verbunden mit dem hinter hohen Hecken versteckten symmetrisch strukturierten Gartenbereich, gestaltet von den Gärtnern Georg Möller und Achim Weitershagen, faszinierte die Besucherinnen. Nach einer inspirierenden Führung versammelten sich die LandFrauen an einer gedeckten Kaffeetafel, wo sie ihre Eindrücke und Erfahrungen lebhaft diskutierten. Das aufziehende Unwetter beendete den Nachmittag und die LandFrauen konnten schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Der Betzdorfer Oehndorf-Garten hat erneut bewiesen, dass er ein Ort der Inspiration und des Austauschs ist.

 

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 Landfrauen Betzdorf besuchen den Heinrichshof

 Bei strahlendem Frühlingswetter besuchten die Landfrauen des Bezirks Betzdorf den Heinrichshof in Burglahr. Das Interesse an dieser Veranstaltung war so groß, dass ein Reisebus zum Einsatz kam.

Eine Hofführung mit Erläuterungen zur ökologischen Tierhaltung, den besonderen Futteranforderungen und der Organisation des Betriebes gab erste Einblicke.

Der zentrale Punkt jedoch war die Besichtigung der hofeigenen Käserei. Anschaulich wurde erklärt, wie die verschiedenen Käsearten hergestellt werden. Viele Faktoren müssen beachten werden, damit zum Schluss der fertige Käse verkauft werden kann. Besonders eindrucksvoll war, dass sehr viel Handarbeit und Zeit in jedem Käse steckt. Von Hartkäse bis Frischkäse: jedes Produkt verlangt nach spezieller Behandlung. Durch verschiedene Kräuter und Gewürze entstehen besondere, oft jahreszeitlich bedingte, Käsespezialitäten. Eine anschließende Verkostung mit anregenden Gesprächen beendete den Nachmittag.

 

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 Landfrauen Betzdorf zu Gast im Café Inklusiv

 Das Café Inklusiv der Neuen Arbeit in Altenkirchen war Ziel der Landfrauen des Bezirkes Betzdorf.

Bei Kaffee und Kuchen stellten die Geschäftsführerin Stefanie Schneider und Vorstandvorsitzender Rainer Düngen das Café vor. Vor einem Jahr wurde das Café übernommen, renoviert und ans Laufen gebracht. Das sei besonders am Anfang recht schwierig gewesen, berichteten die beiden, aber es passe sehr gut zur Neuen Arbeit: „Wir wollen Menschen eine zweite Chance geben, um sich im Leben zurechtzufinden. Mit vielfältigen Angeboten und Hilfen für alle Altersklassen soll

auch denjenigen, die es schwerer haben, Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben ermöglicht werden." Das Café fügt sich nahtlos in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche ein. Interessiert folgten die Besucherinnen den Schilderungen. „Das umfassende Angebot, das hier gemacht wird, überzeugt,“ so die Vorsitzende der Landfrauen Betzdorf, Inge Fischer. Und weiter: „Das Bildungs- und Veranstaltungsangebot der LandFrauen zeigt die vielfältigen Interessen der Frauen - mit regionalen und überregionalen Ausflügen setzen wir das um.“

 

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Fit in den Frühling

starteten die Betzdorfer LandFrauen mit leckeren Rezepten von Melanie Henn. Dazu gab es noch ein Übersicht über die verschiedenen Vitamine, und wie man bei der Verarbeitung, Lagerung und Zubereitung von Lebensmitteln auf die Schonung der Vitamine achten sollte.

 

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Betzdorfer LandFrauen reisten zur Floriade-Expo-2022 nach Almere.

Aber zuvor wurde bei einer Führung die Stadt Utrecht erkundet. Utrecht ist das brausende und klopfende Herz Hollands. Die Stadt wurde um den Dom herum erbaut, den man keine Sekunde aus dem Auge verlieren kann. In Utrecht gibt es malerische Grachten mit speziellen Werftkellern, in denen direkt am Wasser Kneipen, Cafés und Restaurants untergebracht sind. Es bietet noch unzählige weitere Baudenkmäler, die zur besonderen Atmosphäre der jahrhundertealten Universitätsstadt beitragen.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Floriade Expo 2022, die nur alle 10 Jahre in Holland stattfindet. Im ca. 60 ha großen Park konnten verschiedene Innovationsarten zum Thema „Wachsende grüne Städte” entdeckt werden, Nachhaltigkeit und das Leben mit der Natur standen dabei im Mittelpunkt. Daneben gab es die internationalen Pavillons, Gewächshäuser, blühende Gärten und vieles mehr zu besichtigen. Auch Kunst und Kultur kamen nicht zu kurz. Bei der Fahrt mit der Seilbahn erhielt man einen Überblick über das ganze Gelände. Beeindruckt von den vielen Sehenswürdigkeiten wurde abends müde, aber mit schönen Erlebnissen im Gepäck, die Heimreise angetreten.

 

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Landfrauen Betzdorf besuchen Skulpturenpark „Im Tal"

 Über 20 Teilnehmerinnen haben sich erwartungsvoll auf den Weg gemacht, um den Skulpturenpark „Im Tal“ bei Hasselbach zu erkunden. Das Ehepaar Bernstetter führte durch den Park. Die Idee zum Projekt hatte 1986 der heimische Künstler Erwin Wortelkamp, inspiriert durch die englischen Gärten. Es ist ihm im Laufe der Zeit gelungen, verschiedenste Künstlerinnen und Künstler zu begeistern, so dass mittlerweile 50 sehr unterschiedliche Werke zu sehen sind. Der „rote Faden“ ist die Verbindung von Natur und Kultur. Die Kunst füge sich in die Landschaft ein, so Herr und Frau Bernstetter, die Harmonie und die Perspektive seien bei allen Werken und vor allem durch die Wahl des Standortes besonders zu beachten. 

Entlang des Mehrbachs und des ehemaligen Mühlengrabens konnten immer wieder, teils versteckte, teils weit sichtbare Werke besichtigt werden. Ohne kundige Führung und Erklärung wäre vieles unsichtbar geblieben. Am Ende des Tals erwartete der „Dreibeinige“ von Jan Bobek, eine beeindruckende und verstörende Skulptur, die Besucherinnen und löste die unterschiedlichsten Reaktionen aus. Krankheit, Vergänglichkeit und Einsamkeit, aber auch Krieg und Zerstörung wurden assoziiert.  Zum Abschluss der Wanderung durchs Mehrbachtal konnten im Wald und auf der ehemaligen Pferdewiese weitere, teils skurrile und fröhliche Kunstwerke erlebt werden. Der kräftige Regenschauer und der beginnende Herbst konnten der guten Stimmung der Landfrauen keinen Abbruch tun. 

Inge Fischer, Vorsitzende der Landfrauen Bezirk Betzdorf, bedankte sich zum Abschluss bei Laura und Janek Bernstetter: „Es war sehr eindrucksvoll und es lohnt sich das „Tal" zu besuchen und wir hoffen, dass auch weiterhin viele zu Besuch kommen".

 


 

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Betzdorfer LandFrauen erkundeten Leipzig

Leipzig und Umgebung erleben, das stand auf dem Programm der Fahrt der Betzdorfer LandFrauen im August. Diese mehrtägige Exkursion von mittwochs bis samstags spannte einen erlebnisreichen Bogen von der durch Feindschaft geprägten Vergangenheit des Ostens bis zu einer unterhaltsamen Gegenwart.

Nachdenklich gestimmt waren die Teilnehmer*innen während des Besuchs der Gedenkstätte Point Alpha in Geisa. Hier wurde sehr anschaulich das Alltagsleben der Grenzüberwachung der ehemaligen DDR auf der einen Seite und das weltoffene Leben der amerikanischen Besatzung auf der anderen Seite den Besucher*innen erläutert. Ebenfalls nachdenklich ging es direkt am nächsten Tag im Panometer Leipzig weiter. Seit 2003 dient das erste Ausstellungshaus der 360 Grad Panoramen dem Künstler Yadegar Asisi. Thematisiert wurde zur Zeit „NEW YORK 9/11 – Krieg in Zeiten von Frieden“. Raumbeherrschende Installationen visualisieren die weniger sichtbaren Folgen des Schicksalstags. Diese zwei Besichtigungen verlangten nach einem Ausgleichsprogramm und das sollte abends kommen.

Gestärkt nach dem Abendessen in einzigartiger Atmosphäre im Gasthaus Barthels Hof, welcher sich im letzten erhaltenen barocken Durchgangshof Leipzig befindet und damit zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt, folgte der mit Spannung erwartete Besuch im Varieté „Kristallpalast“. Coole Tänzer, Sportler und Freestyle-Akrobaten holten hier während der Streetart-Show „Remix“ die Künste der Straße auf die Bühne. Einfach atemberaubend – eine Vorstellung, die nur vor Energie sprühte!

Leipzig im Wandel der Zeit kombiniert mit dem Thema „Wasser“ – während einer Busfahrt gab es von der Leipziger Stadtführerin viele Informationen zum industriellen Erbe und zur reichen Geschichte und zwischendurch wurden auch noch die Kanäle der Stadt bestaunt. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde der Ausflug in das wunderschöne Umland fortgesetzt, welches sich mit den vielen neu entstandenen Baggerseen wie in einem Urlaubsprospekt präsentierte.

Dieser Tag rundete eine kulturelle, historische und kulinarische Entdeckungsreise bei einem Abendessen im „Auerbachs Keller“ ab, unter anderem deswegen berühmt, weil Goethe hier war. Dieses gesellige Gasthaus ist ein in aller Welt bekannter Sympathieträger der Stadt Leipzig und die LandFrauen können dies bestätigen.

Ein gutes Programm bis hierher; doch bekanntlich kommt das Beste zum Schluss, jedenfalls für die meisten Teilnehmer*innen. Am Samstagmorgen tauchten sie mit der MDR-Studiotour der „Sachsenklink“ in die spannende Welt der Medien und besuchten die TV-Schauplätze, die sie bisher nur vom Sofa aus kannten. Für viele Damen war es ein unvergessliches Highlight, hinter die Kulisse der Serie „In aller Freundschaft“ zu blicken.

Voller neuer Eindrücke erreichten die LandFrauen am Samstagabend Betzdorf und bedankten sich herzlich für die gute Organisation und einmalige Betreuung während der Reise.

Fotos: Die Gruppe beim Völkerschlachtdenkmal und ein paar Teilnehmer beim Versuch, die grazile Skulptur im Hintergrund nachzuahmen.

 

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Betzdorfer LandFrauen in Köln

Mit dem Kölner FrauenGeschichtsVerein waren einige Betzdorfer LandFrauen mit dem Thema " Köstlich! Köchin und lecker Fress" unterwegs. Bei dem Rundgang durch die Altstadt hörten sie von Köchinnen, die sich mit aufwändigen Rezepten und Fastengeboten auskannten, von Vorschriften bei Kindbettfesten und von Verboten für Fischereiverkäuferinnen. Wahrlich keine leichte Zeit für die Frauen.
Aber es gab auch für Kaffeegenießerinnen einen Damensalon in einem Kölner Cafe. Hier stärkten sich die LandFrauen für den weiteren Rundgang bei Kaffee und Kuchen. Dass Bierbrauen früher eine weibliche Kunst war, konnten die LandFrauen zum Abschluss in einem Brauhaus erfahren und genießen.

 

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Einen genussvollen Sommernachmittag verbrachten die Betzdorfer Landfrauen in Neitersen.


Während des Besuchs auf dem Biolandhof „Alte Schmiede“ erhielten sie wertvolle Informationen zu Möglichkeiten und Produkten im ökologisch ganzheitlichen Anbau.
Danach begann die kulinarische Reise mit selbstgebackenem Brot aus zentrofan gemahlenen Mehlen, der Verköstigung von hochwertigen feinen Pflanzenölen allen voran dem Leinöl und dem Geschmackserlebnis der besonderen Art mit der
schwarzen Linse in Form eines Salates. Die Produkte, natürlich alle aus eigenem Anbau des Biolandhofs, begeisterten die LandFrauen und gesunde Ernährung kann im Westerwald beginnen, da waren sich alle einig.